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Zum heutigen Start der BERLIN BICYCLE WEEK stellt die Initiative Clevere Städte einige Fakten inkl. Quellen und Links online. Sie unterstreichen die Bedeutung des Rades in beschäftigungs-, sozial- und innovationspolitischer Perspektive. Zum Beispiel beschäftigt die Fahrradindustrie bezogen auf die Fahrleistung 70% mehr Mitarbeiter als die Automobilindustrie.
Ein breites Bündnis von Initiativen und Verbänden setzt sich dafür ein, dass die Bußgelder für das Zuparken von Haltestellen, Straßenbahngleisen und Busspuren erhöht werden. „Das rücksichtslose Zuparken von Bussen und Bahnen sorgt für unnötige Verspätungen und schadet vor allem den Fahrgästen“, erklärten Vertreter der Verbände Pro Bahn, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter und FUSS e. V. heute in Berlin.
Hinfahren, parken, Latte trinken, relaxen, einsteigen, der Rest ist egal. Und nun auch Radfahrer? Weltweit? Amsterdam, Berlin, Hamburg? Am ersten weltweiten Falschparker-Tag am 11.02.15 wird auf das rücksichtslose Verhalten von Autofahrern aufmerksam gemacht, die Stau verursachen, Busse aufhalten und Radfahrer gefährden. Vielleicht parken in Berlin dann mehr als 80 Radfahrer auch mal in zweiter Reihe, auf ´nen Kaffee.
Auf dem Siegertreppchen geposteter Falschparker je zugelassenem Fahrzeug stehen Land Rover auf Platz 1, gefolgt von Jaguar und Porsche. Das ergab eine Auswertung von mehr als 7.000 Falschparker-Posts von Nutzern der Wegeheld-App. Einmal mehr zeigt sich, dass die Bußgelder für das rücksichtslose Zuparken steigen müssen, wie es die Petition „Machen Sie das Zuparken teurer, Herr Verkehrsminister“ fordert.
Korrigieren Sie Ihren Bußgeld-Katalog, Herr Dobrindt, damit rücksichtsvolles Verhalten, Sicherheit und umweltfreundliche Mobilität im Straßenverkehr zum Maß der Dinge werden. Machen Sie das Zuparken teurer!