Über Heinrich Strößenreuther

Laut taz ist Heinrich Strößenreuther der „erfolgreichste Verkehrslobbyist Deutschlands“ und laut Zeit der "Verkehrsrebell im schwarzen Anzug". Der Tagesspiegel schreibt "Wenn einer weiß, wie man Druck aufbaut, dann er".

Der mehrfache Gründer, Spin-Doctor und Changemaker, Public-Affairs-Spezialist und Politik-Berater, Klima- und Verkehrslobbyist und -Experte, Buchauthor und Keynote-Speaker sorgt für Veränderung. Ohne ihn gäbe es weder den § 315d StGB, der illegale Autorennen zur Straftat macht, noch die Anpassung der StVO von "Knolle zu Knöllchen". Er machte die Verkehrswende in Deutschland politisch salonfähig, drehte als Initiator des Volksentscheids Fahrrads die Berliner Verkehrspolitik und war mit Deutschlands erstem Radverkehrs- und Mobilitätsgesetz Vorbild für über 50 Radentscheide in der gesamten Republik. 2019 schob er die Initiative GermanZero inkl. 90 Klimaentscheiden an, um für ein 1,5-Grad-Klimagesetz und 2022 für Mehrheiten im Bundestag zu sorgen, damit Deutschland bis 2035 klimaneutral wird und die Politik ihr Pariser Versprechen einhält.

2021 gründete er die KlimaUnion, um die CDU und CSU zu unterstützen, eine wirksame 1,5°C-Politik zu entwickeln: In gerade mal fünf Monaten ist es ihm mit seinem Team gelungen, die Klimapolitik der Union mit ihrem Turbo für die Erneuerbaren auf Paris-Kurs zu bringen und Armin Laschet zu einem neuen Freund zu machen. Nach der Wahl zielt nun alles darauf, dass die Union als konstruktive Klimaoppositionspartei die Paris-Lücke der Ampel-Regierung kritisiert, bei den Landtagswahlen klimapolitisch überzeugende Paris-konforme Wahlprogramme zu den Wahlen vorlegt und auf kommunaler Ebene die Klimatransformation beherzt anpackt, z.B. wie der Landrat a.d. Bertram Fleck, der seinen Rhein-Hunsrück-Kreis auf 350% Klimaneutralität getrimmt hat und dafür den Landesverdienstorden verliehen bekam, mit dem er seit Sommer 2023 systematisch ostdeutsche CDU-Wahlkreise mit seiner Ost-Tour besucht.

2023 startete er mit Génica Schäfgen, Deutschland-Chefin von Ecosia, die Initiative Volksentscheid Baum, den BaumEntscheid. Ziel ist, Deutschlands erstes konkretes Klimaanpassungsgesetz für die kommunale Umsetzung bis Ostern 2024 zu erarbeiten, per Volksentscheid zur Bundestagswahl 2025 in Kraft zu setzen und nebenbei in Anlehnung an die Rad- und KlimaEntscheide die Serie der BaumEntscheide deutschlandweit zu skalieren. 80% der Wähler stehen laut ihrer Civey-Umfrage dahinter, auch 70% der CDU- und AfD-Wähler – ein trojanisches Pferd und Gamechanger für den kommunalen Klimaschutz in Deutschland.

Weniger populär, aber nicht weniger relevant sind seine Referenzen aus der Wirtschaft und anderen Branchen: als Konzern-Manager bei der Deutschen Bahn, als ehemaliger Greenpeace-Campaigner, Bundestags-Referent, Strategie- und PR-Berater, Interims-Geschäftsführer, Startup-Unternehmer, Business Angel und Buchauthor. Bei der Deutschen Bahn arbeitete er an einer 120-Mrd.-DM-schweren Investitionsstrategie ins Schienennetz mit und verantwortete 2006 Deutschlands größte Nahverkehrsausschreibung mit einer Vertragssumme von einer Milliarden Euro. Er war Interims-Geschäftsführer von Deutschlands größter Privatbahn, der Metronom-Eisenbahn, und der ODIG. Im Startup-Bereich gründete er die hejo Deutsche Bus GmbH und seine Agentur für clevere Städte und begleitet als Business Angel die Distribusion Technologies GmbH und die Nüwiel GmbH.

"Die Umwelt schützen, Spaß dabei haben und damit die Brötchen verdienen" ist sein Berufsmotto, seit er 1991 in Sachen Klimaschutz, ökologischer Strukturwandel und Verkehrswende aktiv wurde. Heinrich Strößenreuther ist in einem bürgerlichen, christlichen CDU-Elternhaus in einem kleinen Dorf in Friesland aufgewachsen, in dem schon in den 70er Jahren Müll getrennt und wenig Auto gefahren wurde. Wie viele Umweltengagierte der 90er Jahre hat er seine Prägung durch die engagierte Mitarbeit in der evangelische Kirche in Jugendtagen erfahren und ist ausgebildeter Lektor. Er studierte Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Verkehr und Umwelt und bewegt sich fließend seit den Studientagen in der Schnittstelle von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft: Er „bespielt“ die Klaviatur der verschiedenen Stakeholder-Perspektiven in den scheinbaren Gegenpolen vom provokanten Aktivisten zum seriösen Verkehrsexperten, Netzwerker, Spin-Doctor, Serial Political Founder, Altstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und ehemaligem Grünen-Mitglied und neuem CDU-Mitglied. Strößenreuther versteht es, für Veränderung zu sorgen und mit Profi-Campaigning Themen in die Medien zu zaubern , auf die politische Agenda zu setzen und wachsende Bewegungen aufzubauen. Er ist am 17. März 2021 nach der klimapolitischen Initiative von 29 CDU-MdBs in die CDU im Landesverband Berlin eingetreten.

Mal braucht es das Megaphon, mal sind leisere Töne angebracht: 100.000 Befürworter trommelten sie beim Volksentscheid Fahrrad zusammen und 14.000 Lokführer bei der Deutschen Bahn lernten energiesparendes Fahren durch sein Change-Management-Projekte bei der Bahn vor vielen Jahren. Von 2013 bis 2017 hängte er über 500 Tage seinen Job an den Nagel und war ehrenamtlich in seiner Initiative Clevere Städte und dem Volksentscheid Fahrrad in Sachen Verkehrswende tätig. Strößenreuther gelingt es immer wieder, bundesweite Bewegungen aufzubauen, zu mobilisieren und auf ein Ziel auszurichten.

Strößenreuther initiierte oder gründete 1993 den Studierendenkreis der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung e.V. und war dessen Vereinsvorstand, 2009 die Firmen Verkehrs Innovations Partner und hejo Deutsche Bus GmbH, 2013 die Initiative und Agentur für clevere Städte, 2015 den Volksentscheid Fahrrad, 2016 den gemeinnützigen Verein ChangingCities e.V. und 2019 GermanZero e.V. Darüber war er Gründungsberater, vom BAFA gelisteter Energie-Auditor und ehrenamtliches Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Infrastruktur der IHK Berlin. Er ist im Lobbyregister des Deutschen Bundestages gelistet.

Seine Initiativen wurden ausgezeichnet mit dem Deutschen Fahrradpreis 2018 des Bundesverkehrsministeriums für seine Vorbildfunktion und die politische und kommunikative Gesamtleistung, mit dem EuroBike-Award 2016 der größten europäischen Fahrradmesse für die PR-Kampagne und mit dem Bundes-Band-Nachhaltigkeitspreis 2016 der Bundesvereinigung Nachhaltigkeit für den innovativen und vorbildlichen Bürgergesetzgebungsprozess.

Weite Informationen über Ihn finden Sie auf Wikipedia,  XING oder LinkedIn sowie in einigen Portraits von DIE ZEIT mit „Verkehrsrebell im schwarzen Anzug“, Die Welt mit „Er ist Deutschlands (angeblich) nervigster Radfahrer“, die Wirtschaftswoche mit "Kann Kampagne", in der taz unter "Die Politik muss Angst kriegen", dem Fahrrad-Branchen-Magazin velobiz mit "Störfaktor Strößenreuther", die taz mit „Der Oberradler steigt vom Rad“ oder im Neuen Deutschland mit „Der clevere Wegeheld“. Die BZ/BILD Berlin fasst zusammen: "Berlin steht still, wenn dieser Mann es will".

Die Medienberichte aus vielen Jahren Kampagnenarbeit Initiative Clevere Städte, Volksentscheid Fahrrad, Changing Cities e.V. oder GermanZero e.V. finden Sie hier im Medienspiegel. Hörproben finden Sie unter Podcasts, Vortrags- und Auftrittsproben unter Präsentationen,  TV-Mitschnitte und Videos.

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