Presseresonanz zur Kritik an der Klimapolitik der CDU, meinem Austritt und Wechsel zu den Grünen

Von der CDU zu den Grünen: Mein Schritt für Klimaschutz und Wirtschaft: Ende 2024 habe ich eine Entscheidung getroffen, die meine klimapolitische Arbeit grundlegend verändern wird: Ich habe die CDU verlassen und bin den Grünen beigetreten. Dieser Schritt ist das Ergebnis einer nüchternen Analyse der letzten Jahre. Mein Ziel, die CDU mit der KlimaUnion von innen heraus zu einer ambitionierten Klimapolitik zu bewegen, ist gescheitert. Die wachsende Kluft zwischen der Dringlichkeit der Klimakrise und der Position der CDU und CSU, aber auch das Abbiegen Richtung braunen Rand, macht ein Umdenken für mich unumgänglich. Die Grünen sind für mich die Partei, die Klimaschutz und wirtschaftliche Chancen glaubwürdig verbindet. Denn die kommenden Jahre sind entscheidend: Verlängerte fossile Geschäftsmodelle gefährden Umwelt und Wirtschaft. Jetzt ist Zeit für mutige, klimapolitisch wirksame Entscheidungen. Anbei meine Beweggründe sowie die Presseresonanz dazu:

🌍 Von der CDU zu den Grünen: Mein Schritt für den Klimaschutz und die Wirtschaft – warum dieser Schritt?

Als ich im März 2021 der CDU beitrat, war es mein Ziel, mit der Gründung der @KlimaUnion die Partei von innen heraus für eine angemessene Hashtag#Klimapolitik zu gewinnen. Nach knapp vier Jahren muss ich feststellen, dass dieses Vorhaben gescheitert ist. Die Kluft zwischen der Dringlichkeit der Klimakrise und der Positionierung der Hashtag#CDU hat sich in dieser Zeit nicht verringert, sondern vergrößert.

Meine Hauptkritikpunkte an der CDU:

Die Parteispitze negiert bewusst die Dramatik der Klimakrise und ihre wirtschaftlichen Implikationen.

Es fehlt an der Bereitschaft, sich ernsthaft mit wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fakten auseinanderzusetzen – sie verschließt sich den Fakten bewusst.

Die zunehmend Trump’sche populistische und klimaschutzfeindliche Rhetorik einiger Spitzenpolitiker ist inakzeptabel – sie gefährden den demokratischen Zusammenhalt und untergraben die staatstragende Haltung, die der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt historisch angemessen ist.

Die CDU versäumt es, die Chancen der Transformation und die Risiken der Verschleppung für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu erkennen und zu nutzen – es fehlt an klarer Vision und Plan für eine zukunftsfähige, klimaneutrale Wirtschaft.

Mein Weg zu den Grünen und ein Blick in die Zukunft

Ich bin überzeugt, dass die Grünen derzeit die einzige Partei sind, die Klimadramatik und wirtschaftliche Chancen und Risiken verstehen. Mein Ziel bleibt, für eine zukunftsfähige Energie-, Mobilitäts- und Wirtschaftspolitik einzutreten, die ökologisch, ökonomisch sinnvoll und sozial fair ist.  🌿💼 Ich werde mit meiner bürgerlichen Rhetorik für eine seriöse Energie-, Mobilitäts- und Wirtschaftspolitik in SocialMedia werben, Brücken für Hashtag#SchwarzGrün bauen und bin gerne weiter Schwarz-Grünen-Versteher. 🤝

Auch wenn ich gehe, bleibt Klimaschutz für die Union zentral: Ich danke den klimaengagierten Mitgliedern von CDU, CSU und KlimaUnion e.V. für ihre Arbeit. Sie verdienen Unterstützung und Durchhaltevermögen, um weiter für wirksamen Klimaschutz jenseits von Worthülsen, Negative Campaigning und ideologischer Fakten-Negation zu kämpfen.

An die CDU-Führung appelliere ich: Entwickeln Sie eine glaubwürdige, zukunftsgerichtete Politik. Die Zeit drängt, und die Herausforderungen erfordern mutige Entscheidungen. Abschließend verbinde ich meinen Eintritt bei den Grünen mit einem Aufruf, gleiches zu tun: Wann, wenn nicht jetzt, in den Jahren, auf die es ankommt! 💚🌿

Mit klimabewussten Grüßen
Heinrich Strößenreuther

PS: Mein Austritt und Spielerwechsel von Schwarz zu Grün hat zu umfangreicher Medienberichterstattung und einiger Resonanz auf SocialMedia geführt – von der Seite Eins in der Süddeutschen und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über FR bis Nius, von FAZ bis Zeit, von Focus bis Welt.

Weitere Infos:

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